Peter Hess
Klangschalen sind im Fernen Osten – in Japan, China, Thailand sowie dem Himalaya-Gebiet – beheimatet. Sie ähneln Glocken, die von aussen angeschlagen werden. In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckten westliche Musiker die Klangschalen mit ihren faszinierenden Klängen. Sie brachten sie von ihren Reisen mit nach Hause, wo sie vorwiegend zu meditativen Zwecken benutzt wurden.
Die Existenz von Klangschalen lässt sich so weit zurück verfolgen, wie Metalle von Menschen verarbeitet werden. Einst war die Bronzeschale nicht in erster Linie als Klanginstrument geschaffen worden. Wahrscheinlich handelt es sich eher um eine Mischung von Alltagsgegenstand und Ritualgefäss. Eine wichtige Aufgabe kam den Klangschalen als Essgeschirr zu: darin aufbewahrte gekochte Lebensmittel und Wasser reicherten sich mit den Mineralstoffen der Metalle an, aus denen die Gefässe gefertigt waren. Diese «Nahrungsergänzung» diente dem Erhalt der Gesundheit.
Beratung und Klang
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